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Termine | DZ | |||||
Do.01.01 - Do.01.01.70 | Anfrage | buchen | |||||
ungefähre Gruppengröße: min. 6, max. 12, die Reise- und Rücktrittbedingungen als pdf.
Reisebeginn/-Ende: Berlin ab/an 13:30 Uhr / ca.18:00 Uhr
Die Höhe der Anzahlung beträgt 20 % vom Reisepreis, der Restbetrag ist bis 21 Tage vor Reisebeginn fällig. Sollte die angegebene Mindestteilnehmerzahl einmal nicht erreicht werden, so hat der Veranstalter bis 21 Tage vor Reisebeginn ein Rücktrittsrecht.
Status
= buchen und dabei sein!
= Durchführung gesichert, noch gibt es Plätze!
= leider zu spät, nicht mehr buchbar!
Zu Beginn der Kajak- und Radtour durch die Masuren ist eine Hotelübernachtung in Warschau vorgesehen. Während der Kajaktour auf der Krutynia übernachten Sie viermal in einer Pension. Während der Radtour durch Masuren sind 6 Übernachtungen in einer Pension vorgesehen.
Morgens erwartet Sie ein reichhaltiges Frühstück. Abends erhalten Sie ein 3-Gänge-Abendessen. Lassen Sie sich von der traditionellen masurischen Küche verwöhnen. Vegetarische Verpflegung ist auf Wunsch möglich
4 Radtouren mit Tagesetappen zwischen 40 und 60 km in vorwiegend flachem Gelände auf kleinen Straßen, Wald- und Feldwegen. 3 Kanutouren mit Tagesetappen zwischen 12 und 18 km auf einem ruhigen Fluss, auch für Anfänger geeignet. 1 Wanderung über ca. 17 km.
Die Anreise mit dem Zug (EC) von Berlin nach Warschau (Treffpunkt Berlin um 13:15 Uhr) und zurück sowie der Bustransfer von Warschau nach Masuren und zurück sind im Preis enthalten.
Nehmen Sie unbedingt ein Fernglas mit auf diese Rad- und Kajakreise durch Masuren.
Reiseverlauf (12 Tage):
1. Tag - Anreise nach Warschau
Gegen 13:00 Uhr Treffen in Berlin und Fahrt mit dem Euro-City nach Warschau. Am frühen Abend Ankunft in Warschau. Auf dem Bahnhof begrüßt Sie Ihr Reiseleiter. Nach der Ankunft im Hotel Abendessen. Übernachtung in Warschau.
2. Tag - Weiterfahrt nach Masuren
Nach dem Frühstück Besichtigung der Warschauer Altstadt.
Nachmittags Bustransfer (ca. 4 Std.) nach Masuren in das kleine Dorf Krutyń. Übernachtung in einer Pension in Krutyń.
3. Tag - Erste Kajaktour über malerische Seen
Kurzer Transfer von Krutyń nach Zgon. Nach der Einführung in die Technik des Kajakfahrens beginnt unsere erste Kajaktour. Wir fahren zunächst über den Mokre-See mit zahlreichen Inseln zu dem unter Naturschutz stehenden, malerischen Krutyńskie-See, aus dem die Quelle des Flusses Krutynia entspringt. Bei der Fahrt durch das Reservat "Krutynia" ist der Fluss sehr flach. Wir fahren an vielen gefallenen Bäumen vorbei und im Wasser sehen wir „Blutsteine“ – mit roten Algen bewachsene Steine. Für den wunderschönen Abschnitt bis nach Krutyń sollten wir uns etwas Zeit nehmen, um die Natur genießen zu können. Übernachtung in einer Pension in Krutyń.
Transferstrecke ca. 8 km / Kajakstrecke ca. 12 km, Wanderung ca. 2,5 km
4. Tag - Malerische Landschaft mit tunnelartigen Walddurchfahrten
Die Kajakfahrt von Krutyń nach Ukta ist die wohl schönste Tagesetappe. Die glasklare Krutynia mäandert durch eine malerische Landschaft mit tunnelartigen Walddurchfahrten. Die stellenweise schnelle Flussströmung bildet einen Kontrast zum Baumkronentunnel der uralten Kiefern und Eichen. Nur an wenigen Stellen in der Johannisburger Heide kann man das Klima der ursprünglichen Natur so gut wie hier nachempfinden. Das Boot gleitet auf dem krummen und ruhigen Fluss – am Ufer stehen enorme Laubbäume, deren Baumkronen sich über dem Wasser berühren und über den Köpfen der Paddler eine großartige Laube bilden. Hinter Zielony Las ändert sich die Umgebung: dort wo vorher Kiefernwälder waren, erscheinen zuerst Erlen, und dann hohes und dichtes Schilfrohr. Wir unternehmen noch einen Abstecher auf den Duś-See und besuchen in dem Dorf Wojnowo ein philipponisches Kloster. Die zwei Kilometer unterhalb von Ukta werden wegen der vielen umgefallenen Bäume allgemein als „Kleiner Amazonas“ bezeichnet. Kurzer Transfer von Ukta nach Krutyń. Unterwegs machen wir einen Stopp in Wojnowo und besuchen hier das Kloster der Altgläubigen. Übernachtung im Hotel in Krutyń. Transferstrecke ca. 7 km / Kajakstrecke ca. 16 km
5. Tag - Vorbei an Wiesen und Wäldern
Kurzer Transfer von Krutyń nach Ukta. Während unserer Kajaktour von Ukta nach Iznota durchqueren wir die Naturschutzgebiete „Piervos“ und „Dolna Krutynia“. Der Fluss mäandriert stark im Schilf mit einer einzigartigen Pflanzenwelt. Die Route führt durch Wiesen und Wälder bis zur Mündung des Flusses Krutynia in den Bełdany-See. In Iznota besuchen wir auf einer Halbinsel am Bełdany-See Galindia besuchen, wo Vergangenheit, Legenden und Mythen Form annehmen. Der Ort erinnert an den alten Stamm der Galinder – er ist mit Holzskulpturen heidnischer Götter geschmückt, es gibt einen Ritualplatz, Wikingerschiffen nachempfundene Boote stehen zu Raubzügen bereit. Von Iznota aus Rücktransfer nach Krutyń. Übernachtung in einer Pension in Krutyń.
Transferstrecke ca. 7 km + ca. 15 km / Kajakstrecke ca. 18 km
6. Tag - Durch den masurischen Landschaftspark und entlang an Seen
Heute beginnt unsere erste Radtour. Wir fahren zunächst durch das schöne Dorf Galkowo mit vielen alten Holzhäusern. Weiter führt uns unser Weg durch die weiten Wälder des Masurischen Landschaftsparks in Richtung Mikolajki. Entlang des Westufers des Talty-Sees fahren wir, teilweise am Seeufer entlang, über Ryn bis zu unserer neuen Unterkunft in dem Dorf Rybical. Am Dorfrand erwartet uns unsere Unterkunft mit einem großen Seegrundstück.
Radstrecke ca. 58 km
7. Tag - In die Hafenstadt Gizycko
Unsere heutige Radtour führt uns zunächst durch kleine Dörfer und entlang an Feldern bis zu der Hafenstadt Gizycko/Lötzen. Hier können wir uns die alte Drehbrücke, die noch heute in Betrieb ist, und den Wasserturm ansehen. Von der Aussichtsplattform des Wasserturms aus haben wir einen herrlichen Ausblick auf die umliegende Seenlandschaft. In Gizycko steigen wir mit unseren Rädern auf ein Schiff und fahren mit diesem bis nach Szymonka (Fahrtzeit ca. 2 Stunden). Von Szymonka aus fahren wir zurück zu unserer Pension. Unterwegs machen wir Halt in Ryn. In der Kleinstadt zwischen den Seen Rynskie und Ołow steht auf einem Hügel eine Burganlage aus dem 14. Jahrhundert. Heute beherbergt die Burganlage ein luxuriöses 4-Sterne-Hotel. Sehenswert ist auch eine Windmühle aus dem 19. Jahrhundert im holländischen Stil und eine alte Mühle. Radstrecke ca. 33 km + ca. 15 km / Schifffahrt ca. 2 Stunden
8. Tag - Ruhetag
Heute haben wir einen Ruhetag vorgesehen. Sie können den Tag auf dem weitläufigen Gelände der Pension verbringen. Ein Badestrand lädt ein. Den Gästen stehen Kajaks und Tretboote zur Verfügung. Gemütliche Liegestühle am Strand laden zum Verweilen ein. Sie können auch einen Spaziergang in der Umgebung unternehmen. Die Räder stehen Ihnen selbstverständlich auch am Ruhetag zur Verfügung.
9. Tag - Wandertag
Heute ist unser Wandertag. Wir wandern von unserer Unterkunft aus durch ein schönes Waldgebiet. Unterwegs gibt es auch die Möglichkeit, eine Badepause einzulegen.
Wanderstrecke ca. 17 km
10. Tag - Blick in die Vergangenheit
Unsere heutige Radtour führt uns zunächst zu einer Schlossanlage in Nakomiady. Hier besuchen wir eine Keramik-Manufaktur. Die Schlossmanufaktur fertigt historische Kachelöfen und Keramiken, die im 18. Jahrhundert auf dem Gebiet des Herzogtums Preußen produziert wurden. Der gesamte Prozess der Ofen- und Keramikproduktion wird manuell wie vor Jahrhunderten hergestellt. Von hier aus fahren wir weiter nach Owczarnia zu einem Masurischen Museum. Das Museum in einem Gebäude aus dem 19. Jahrhundert ist ausgestattet mit Möbeln, Geschirr, Stoffen, Gemälden sowie Haushaltsgeräten und landschaftlichen Maschinen. Nach dem Besuch des Museums fahren wir weiter zur ehemaligen „Wolfsschanze“ – heute Gedenkstätte für die Attentäter des 20. Juli 1944. Nach einer Führung über das Gelände Transfer zurück zu unserer Pension. Radstrecke ca. 40 km
11. Tag - Hafenstadt Mikolajki
Unsere letzte Radtour führt uns entlang des Ostufers des Talty-Sees bis zur Hafenstadt Mikolajki/Nikolaiken. Mikolajki ist der wohl bekannteste und beliebteste Ferienort in Masuren und das Zentrum des polnischen Wassertourismus. Am Bootshafen mit der Seepromenade herrscht in den Sommermonaten ein lebhaftes Treiben. Segler und andere Touristen genießen die Hafen-Atmosphäre. Auf dem Marktplatz laden Cafés zum Verweilen ein. Weiter fahren wir in Richtung Beldany-See. Mit einer kleinen Fähre überqueren wir den See und fahren weiter über die Halbinsel Popielno bis nach Wesjuny mit einer kleinen evangelischen Kirche. Schließlich erreichen wir das Dorf Niedzwiedzi Rog – von hier aus haben wir einen herrlichen Blick auf den größten masurischen Seen, den Sniardwy-See. Von hier aus Transfer zurück zu unserer Pension.
Radstrecke ca. 40 km
12. Tag - Rückfahrt nach Deutschland
Nach dem Frühstück Bustransfer (ca. 4 Std.) nach Warschau. Zugfahrt mit dem Euro-City nach Berlin. Planmäßige Ankunft in Berlin am frühen Abend gegen 18:00 Uhr.
(Änderungen vorbehalten)