B-Nr |
Termine | DZ | |||||
535700 |
Sa.07.06 - Mi.18.06.25 | 1.970 € | Anfrage | buchen | |||
535701 |
Sa.21.06 - Mi.02.07.25 | 1.970 € | Anfrage | buchen | |||
535702 |
Sa.05.07 - Mi.16.07.25 | 1.970 € | Anfrage | buchen | |||
535703 |
Sa.19.07 - Mi.30.07.25 | 1.970 € | Anfrage | buchen | |||
535704 |
Sa.02.08 - Mi.13.08.25 | 1.970 € | Anfrage | buchen | |||
535705 |
Sa.16.08 - Mi.27.08.25 | 1.970 € | Anfrage | buchen | |||
ungefähre Gruppengröße: min. 6, max. 12, die Reise- und Rücktrittbedingungen als pdf.
Reisebeginn/-Ende: Berlin ab/an 13:30 Uhr / ca.18:00 Uhr
Die Höhe der Anzahlung beträgt 20 % vom Reisepreis, der Restbetrag ist bis 21 Tage vor Reisebeginn fällig. Sollte die angegebene Mindestteilnehmerzahl einmal nicht erreicht werden, so hat der Veranstalter bis 21 Tage vor Reisebeginn ein Rücktrittsrecht.
Status
= buchen und dabei sein!
= Durchführung gesichert, noch gibt es Plätze!
= leider zu spät, nicht mehr buchbar!
5 Übernachtungen in einer Pension in Krutyñ, einem kleinen Dorf direkt am Fluss Krutynia gelegen. 5 Übernachtungen in einer schön gelegenen, kleinen Pension in dem Dorf Rybical, direkt am Ufer des Ryñskie-Sees gelegen mit großem Grundstück.
Morgens erwartet Sie ein reichhaltiges Frühstück. Abends erhalten Sie ein 3-Gänge-Abendessen. Lassen Sie sich von der traditionellen masurischen Küche verwöhnen. Vegetarische Verpflegung ist auf Wunsch möglich.
4 Radtouren mit Tagesetappen zwischen 40 und 60 km in vorwiegend flachem Gelände auf kleinen Straßen, Wald- und Feldwegen. 3 Kanutouren mit Tagesetappen zwischen 12 und 18 km auf einem ruhigen Fluss, auch für Anfänger geeignet. 1 Wanderung über ca. 17 km.
Die Reise beginnt und endet in Berlin. Treffen am Anreisetag um 13.30 Uhr in Berlin Gesundbrunnen. Rückreise nach Berlin Gesundbrunnen oder Berlin Hauptbahnhof gegen 18 Uhr.
Nehmen Sie unbedingt ein Fernglas mit auf diese Rad- und Kajakreise durch Masuren.
Reiseverlauf (12 Tage):
1. Tag - Anreise nach Warschau
Um 13.30 Uhr Treffen in Berlin und gemeinsame Fahrt mit dem EC nach Warschau. Ankunft in Warschau am frühen Abend. Ihr Reiseleiter erwartet Sie am Bahnhof. Übernachtung in einem Hotel in/nahe der Altstadt.
2. Tag - Weiterfahrt nach Masuren
Nach dem Frühstück Besichtigung der Warschauer Altstadt.
Nachmittags Bustransfer (ca. 4 Std.) nach Masuren in das kleine Dorf Krutyń. Übernachtung in einer Pension in Krutyń.
3. Tag - Erste Kajaktour über malerische Seen
Kurzer Transfer von Krutyń nach Zgon. Nach der Einführung in die Technik des Kajakfahrens beginnt unsere erste Kajaktour. Wir fahren zunächst über den Mokre-See mit zahlreichen Inseln zu dem unter Naturschutz stehenden, malerischen Krutyńskie-See, aus dem die Quelle des Flusses Krutynia entspringt. Bei der Fahrt durch das Reservat "Krutynia" ist der Fluss sehr flach. Wir fahren an vielen gefallenen Bäumen vorbei und im Wasser sehen wir „Blutsteine“ – mit roten Algen bewachsene Steine. Für den wunderschönen Abschnitt bis nach Krutyń sollten wir uns etwas Zeit nehmen, um die Natur genießen zu können. Übernachtung in einer Pension in Krutyń.
Transferstrecke ca. 8 km / Kajakstrecke ca. 12 km, Wanderung ca. 2,5 km
4. Tag - Malerische Landschaft mit tunnelartigen Walddurchfahrten
Die Kajakfahrt von Krutyń nach Ukta ist die wohl schönste Tagesetappe. Die glasklare Krutynia mäandert durch eine malerische Landschaft mit tunnelartigen Walddurchfahrten. Die stellenweise schnelle Flussströmung bildet einen Kontrast zum Baumkronentunnel der uralten Kiefern und Eichen. Nur an wenigen Stellen in der Johannisburger Heide kann man das Klima der ursprünglichen Natur so gut wie hier nachempfinden. Das Boot gleitet auf dem krummen und ruhigen Fluss – am Ufer stehen enorme Laubbäume, deren Baumkronen sich über dem Wasser berühren und über den Köpfen der Paddler eine großartige Laube bilden. Hinter Zielony Las ändert sich die Umgebung: dort wo vorher Kiefernwälder waren, erscheinen zuerst Erlen, und dann hohes und dichtes Schilfrohr. Wir unternehmen noch einen Abstecher auf den Duś-See und besuchen in dem Dorf Wojnowo ein philipponisches Kloster. Die zwei Kilometer unterhalb von Ukta werden wegen der vielen umgefallenen Bäume allgemein als „Kleiner Amazonas“ bezeichnet. Kurzer Transfer von Ukta nach Krutyń. Unterwegs machen wir einen Stopp in Wojnowo und besuchen hier das Kloster der Altgläubigen. Übernachtung im Hotel in Krutyń. Transferstrecke ca. 7 km / Kajakstrecke ca. 16 km
5. Tag - Vorbei an Wiesen und Wäldern
Kurzer Transfer von Krutyń nach Ukta. Während unserer Kajaktour von Ukta nach Iznota durchqueren wir die Naturschutzgebiete „Piervos“ und „Dolna Krutynia“. Der Fluss mäandriert stark im Schilf mit einer einzigartigen Pflanzenwelt. Die Route führt durch Wiesen und Wälder bis zur Mündung des Flusses Krutynia in den Bełdany-See. In Iznota besuchen wir auf einer Halbinsel am Bełdany-See Galindia besuchen, wo Vergangenheit, Legenden und Mythen Form annehmen. Der Ort erinnert an den alten Stamm der Galinder – er ist mit Holzskulpturen heidnischer Götter geschmückt, es gibt einen Ritualplatz, Wikingerschiffen nachempfundene Boote stehen zu Raubzügen bereit. Von Iznota aus Rücktransfer nach Krutyń. Übernachtung in einer Pension in Krutyń.
Transferstrecke ca. 7 km + ca. 15 km / Kajakstrecke ca. 18 km
6. Tag - Durch den masurischen Landschaftspark und entlang an Seen
Unsere erste Radtour führt uns durch den masurischen Landschaftspark. Wir fahren durch die weiten Wälder Masurens bis zum nordwestlichen Ufer des Bełdany-Sees. Mit einer kleinen Fähre überqueren wir den See. Weiter geht es über die Halbinsel von Popielno. Mit etwas Glück sehen wir eine kleine Herde Wildpferde, die hier lebt. In Wejsuny besuchen wir das bedeutendste Bauwerk des Ortes, eine neogotische Kirche. Die Kirche konnte 1945 dank einer anonymen Spende umfassend rekonstruiert werden. Heute ist die Kirche die einzig im Landkreis, den evangelischen Christen für Gottesdienste zur Verfügung steht. Weiter fahren wir in das Dorf Wojnowo. Wojnowo ist eines von 12 Dörfern in der Umgebung, das im 19. Jahrhundert von Altgläubigen – einer russisch-orthodoxen Glaubensgemeinschaft – gegründet wurde. In Wojnwo besuchen wir eine russisch-orthodoxe Kirche und das dazu gehörige Kloster. Anschließend fahren wir zurück nach Krutyń. Verpflegung und Übernachtung in Krutyń.
Radstrecke ca. 56 km
7. Tag - IDurch die Puszcza Piska bis zum Śniardwy-See
Unsere Radtour führt uns zunächst in die kleine Hafenstadt Ruciane-Nida. Von hier aus fahren wir weiter durch die weiten Wälder der Puszcza Piska/Johannisburger Heide. Die Puszcza Piska ist das größte zusammenhängende Waldgebiet Polens. Über das kleine Dorf Wiartel fahren wir bis zu der Kreisstadt Pisz/Johannisburg. Die Stadt wurde im 2. Weltkrieg stark in Mitleidenschaft gezogen. Doch einige alte Bürgerhäuser und das gotische Rathaus am Marktplatz sind erhalten geblieben, andere zerstörte Gebäude wurden im historischen Stil wieder aufgebaut. Nach einem Bummel durch die Altstadt geht es weiter zum größten masurischen See, dem Śniardwy-/Spirding-See. Mit über 100 Quadratkilometern Größe ist der Śniardwy-See der größte See Polens. Wir fahren am östlichen Ufer des Sees entlang bis zu dem lang gestreckten Straßendorf Nowy Guty, welches entlang des Seeufers gebaut wurde. Wer möchte hat hier die Gelegenheit für ein erfrischendes Bad im See. Anschließend Transfer nach Rybical zu unserer neuen Unterkunft. Verpflegung und Übernachtung in Rybical.
Radstrecke ca. 60 km / Transfer ca. 38 km
8. Tag - In die Hafenstadt Gizycko
Unsere heutige Radtour führt uns zunächst durch kleine Dörfer und entlang an Feldern bis zu der Hafenstadt Gizycko/Lötzen. Hier können wir uns die alte Drehbrücke, die noch heute in Betrieb ist, und den Wasserturm ansehen. Von der Aussichtsplattform des Wasserturms aus haben wir einen herrlichen Ausblick auf die umliegende Seenlandschaft. In Gizycko steigen wir mit unseren Rädern auf ein Schiff und fahren mit diesem bis nach Szymonka (Fahrtzeit ca. 2 Stunden). Von Szymonka aus fahren wir zurück zu unserer Pension. Unterwegs machen wir Halt in Ryn. In der Kleinstadt zwischen den Seen Ryńskie und Ołów steht auf einem Hügel eine Burganlage aus dem 14. Jahrhundert. Heute beherbergt die Burganlage ein luxuriöses 4-Sterne-Hotel. Sehenswert ist auch eine Windmühle aus dem 19. Jahrhundert im holländischen Stil und eine alte Mühle.
Radstrecke ca. 33 km + ca. 15 km / Schifffahrt ca. 2 Stunden
9. Tag - Ruhetag
Heute haben wir einen Ruhetag vorgesehen. Sie können den Tag auf dem weitläufigen Gelände der Pension verbringen. Ein Badestrand lädt ein. Den Gästen stehen Kajaks und Tretboote zur Verfügung. Gemütliche Liegestühle am Strand laden zum Verweilen ein. Sie können auch einen Spaziergang in der Umgebung unternehmen. Die Räder stehen Ihnen selbstverständlich auch am Ruhetag zur Verfügung.
10. Tag – Ein Blick in die Vergangenheit
Unsere heutige Radtour führt uns zunächst zu einer Schlossanlage in Nakomiady. Hier besuchen wir eine Keramik-Manufaktur. Die Schlossmanufaktur fertigt historische Kachelöfen und Keramiken, die im 18. Jahrhundert auf dem Gebiet des Herzogtums Preußen produziert wurden. Der gesamte Prozess der Ofen- und Keramikproduktion wird manuell wie vor Jahrhunderten hergestellt. Von hier aus fahren wir weiter nach Owczarnia zu einem Masurischen Museum. Das Museum in einem Gebäude aus dem 19. Jahrhundert ist ausgestattet mit Möbeln, Geschirr, Stoffen, Gemälden sowie Haushaltsgeräten und landschaftlichen Maschinen. Nach dem Besuch des Museums fahren wir weiter zur ehemaligen „Wolfsschanze“ – heute Gedenkstätte für die Attentäter des 20. Juli 1944. Nach einer Führung über das Gelände Transfer zurück zu unserer Pension.
Radstrecke ca. 40 km
11. Tag - Wandern entlang des Tałty-Sees
Heute ist unser Wandertag. Wir wandern von unserer Unterkunft aus durch ein schönes Waldgebiet. Wir wandern am östlichen Ufer des langgestreckten Tałty-Sees entlang. Die malerischen Wälder und grünen Wiesen bieten eine herrliche Kulisse für eine Wanderung. Die klaren und tiefblauen Gewässer laden zum Schwimmen ein. Am Ende der Wandertour erreichen wir Mikołajki/Nikolaiken. „Masurisches Venedig“ wurde die Hafenstadt wegen seiner malerischen Lage an der Enge zwischen dem Tałty-See und dem Mikołajskie-See genannt. Heute ist Mikołajki eines der großen Urlaubszentren an Masurens großen Seen. Im Sommer wirkt hat die Stadt ein südlich-mediterranes Flair mit seinen vielen Brücken und Stegen und des vielen Booten an der langen Uferpromenade. Der Ortskern rund um den Markt ist attraktiv hergerichtet – hier finden sich viele kleine Lädchen, Restaurants und Cafés. Nach einer Pause in Mikołajki Transfer zurück nach Rybical.
Wanderstrecke ca. 17 km / Transfer ca. 19 km
12. Tag - Rückfahrt nach Deutschland
Nach dem Frühstück Bustransfer (ca. 4 Std.) nach Warschau zum Hauptbahnhof. Zugfahrt nach Berlin. Planmäßige Ankunft in Berlin Hauptbahnhof um 18.06 Uhr.
(Änderungen vorbehalten)