B-Nr |
Termine | Preis | |||||
415190 |
Mo.07.07 - Mo.14.07.25 | 760 € | Anfrage | buchen | |||
415191 |
Do.18.09 - Do.25.09.25 | 760 € | Anfrage | buchen | |||
ungefähre Gruppengröße: min. 8, max. 16, die Reise- und Rücktrittbedingungen als pdf.
Reisebeginn/-Ende: Obertrubach 16 Uhr / vormittags
Der Reisepreis ist zum Reiseende fällig. Sollte die angegebene Mindestteilnehmerzahl einmal nicht erreicht werden, so hat der Veranstalter bis 21 Tage vor Reisebeginn ein Rücktrittsrecht.
Status
= buchen und dabei sein!
= Durchführung gesichert, noch gibt es Plätze!
= leider zu spät, nicht mehr buchbar!
Unterkunft und Verpflegung Unser Urlaubsort Obertrubach befindet sich mitten in der Fränkischen Schweiz, nordöstlich von Nürnberg. Von dort sind alle Ziele über kurze Wege erreichbar. Die ruhig am Ortsrand gelegene Pension Leistner bietet einfache, aber sehr gepflegte Zimmer mit Balkon, Telefon, Fernseher und Dusche/WC mit Fön. Im schönen Garten kann man gut entspannen und den täglich selbstgemachten Kuchen verkosten. Verpflegung: In der Pension werden wir mit Frühstücksbüffet verwöhnt. Drei typisch fränkische Abendessen mit Rehbraten am Anreisetag, Bratwürsten am 4. Reisetag und mit Schäuferla am 7. Reisetag sind im Reisepreis ebenso inbegriffen wie 1 Picknick mit fränkischen Spezialitäten am 7. Reisetag. Für die anderen Abende laden neben der Pension, in der es kleinere Speisen gibt, im Ort zwei Gasthöfe zum Abendessen ein. Wo sich tagsüber während der Ausflüge die Gelegenheit bietet, können wir in Biergärten oder Cafés einkehren.
Mittel: 7 Wanderungen von 6 bis 15 km Streckenlänge, bis 400 Höhenmeter aufwärts und abwärts, reine Gehzeit von 2 bis 4,5 Stunden. Überwiegend naturnahe leicht begehbare Wege mit steilen Wegstücken. Viele der Touren sind nach Belieben verlängerbar oder abzukürzen, so dass jeder auf seine Kosten kommen wird.
Nicht im Reisepreis enthalten. Die Anreise sollte bis zum Programmstart um 17:15 Uhr erfolgen. Anreise mit der Bahn: Eine Bus-Anbindung nach Obertrubach besteht von den Bahnhöfen Pegnitz, Gräfenberg oder Forchheim (nordöstlich von Nürnberg). Wir empfehlen Forchheim als Zielbahnhof, da es von dort mehrfach täglich einen durchgehenden Bus nach Obertrubach gibt. Der Bus mit Abfahrt 16:00 Uhr (Ankunft in Obertrubach um 16:51 Uhr) ist ideal, um rechtzeitig zum Start des Programms in Obertrubach zu sein. Die Rückfahrt vom Bahnhof Forchheim am Abreisetag darf wegen der Bus-Anbindung von Obertrubach nicht vor 10:30 Uhr starten (Bus-Ankunft am Bahnhof Forchheim um 10:17 Uhr). Von der Bushaltestelle in Obertrubach sind es etwa 400 m Fußweg bis zur Pension. Anreise mit dem Auto: An der Unterkunft stehen kostenlose Parkplätze zur Verfügung.
Barbara Schöfer: Die Diplomgeographin kennt nicht nur die schönsten Biergärten ihrer Heimat, sondern weiß ihre Gäste auch für geologische Höhepunkte und kulturgeschichtliche Besonderheiten des Frankenjura zu begeistern.
Reiseablauf (Änderungen vorbehalten)
1. Tag: Anreise in die Fränkische Schweiz und Wanderauftakt
Individuelle Anreise zur Pension nach Obertrubach (nicht im Reisepreis enthalten). Nachmittags ab 17:15 Uhr erkunden wir von der Pension aus die Umgebung von Obertrubach und erfahren einiges über die Erdgeschichte der Region. Bei einem gemeinsamen Abendessen in der Pension (Rehbraten) planen wir die Folgetage.
(Wanderung ca. 2 Std., 5 km, 100 Höhenmeter (HM) auf- und abwärts)
2. Tag: Rund um Egloffstein
Felsige Wälder und idyllische Täler prägen die Umgebung von Egloffstein. Wir erleben heute von allem etwas, müssen ordentlich kraxeln und fühlen uns manchmal ins Mittelalter versetzt. Die Tour endet in Egloffstein, das sich am Nachmittag mit seinen verwinkelten Gassen und der Burg gut erkunden lässt.
(Wanderstrecke ca. 10 km, ca. 245 HM auf- und abwärts, Erkundung Egloffstein ca. 2 km, ca. 2 Std.)
3. Tag: Geschichte und Geschichten - Nachmittag zur freien Verfügung
Über Jahrhunderte war Obertrubach ein Grenzort, noch heute sind die Grenzsteine zu sehen. Wir wandern entlang der Fraischgrenze durch die schattigen Wälder östlich von Obertrubach und erklimmen dann eine eindrucksvolle Burgruine (Wanderstrecke ca. 9 km und 235 HM auf- und abwärts).
Am Nachmittag besteht Gelegenheit zum Ausflug nach Pottenstein, das mit Teufelshöhle, Burg und Felsenbad lockt oder ins hübsche Ebermannstadt.
4. Tag: Felszauber, jüdische Vergangenheit und barockes Kleinod
Bei einer Rundwanderung um Gößweinstein erleben wir kulturelle und landschaftliche Höhepunkte: eine trutzige Burg, die schon Wagner inspirierte, ein Felsensteig mit Naturschutzgebiet und das Fränkische Schweiz Museum in Tüchersfeld. Hier vertiefen wir unsere geologischen Erkundungen und erfahren auch einiges über die jüdische Vergangenheit der Region. Zu Fuß geht’s zurück nach Gößweinstein, wo die von Balthasar Neumann erbaute Wallfahrtskirche auf uns wartet. (Wanderung ca. 3 Std., 11 km, 250 HM auf- und abwärts).
Abends können wir uns in der Pension mit Bratwürsten stärken, einer typischen fränkischen Spezialität.
5. Tag: Forchheim und das Walberla
„Fujiyama der Franken“ hat der Nürnberger Mundartdichter Fitzgerald Kusz das Walberla genannt. Wir besteigen den 514 m hohen Zeugenberg, der schon in keltischer Zeit besiedelt war, und genießen den weiten Blick über Forchheim und das Regnitztal (Wanderung ca. 3 Std., 7 km, 350 HM auf- und abwärts).
Bei einer kleinen Führung lernen wir am Nachmittag das mittelalterliche Städtchen Forchheim kennen, wo einst der Kaiser eine Pfalz hatte, und können dann nach Lust und Laune bummeln.
6. Tag: Von Streuobst, Schafen und Schmetterlingen
Etwa 200 Höhenmeter unterscheiden die Trubach von den umliegenden Hügeln. Ob Tal, Hang oder Hochfläche, die landwirtschaftliche Nutzung ist ganz unterschiedlich. Für Wanderer am attraktivsten ist wohl der Kirschenanbau! Nach so viel bergauf und bergab können wir mittags zünftig einkehren. Die spektakuläre Aussicht vom Spiegelfelsen bietet den würdigen Abschluss der Tour.
(Wanderung ca. 4,5 Std., 13,8 km, 400 HM auf- und abwärts)
7. Tag: Felsen und Höhlen im Wiesenttal und historische Dampfbahn
Von Muggendorf machen wir uns zu Fuß am Hang des Wiesenttals auf nach Streitberg und können immer wieder den schönen Blick ins Tal genießen. Nachdem wir uns mit einem Picknick gestärkt haben, geht es durch die Binghöhle, eine der schönsten Tropfsteinhöhlen Deutschlands. Eine Fahrt mit der Museumsbahn Fränkische Schweiz krönt unseren Abstecher in die Wiege des Tourismus in der Fränkischen Schweiz (Wanderung ca. 4 Std., 13 km, 400 HM auf- und abwärts).
Mit „Schäuferla“ lernen wir beim gemeinsamen Abschlussabendessen eine typisch fränkische Spezialität kennen.
8. Tag: Abreise
Die individuelle Abreise nach dem Frühstück lässt sich mit einem Abstecher ins romantische Bamberg oder nach Nürnberg verknüpfen. Sie wollen noch wandern? Die Reiseleiterin gibt Ihnen gerne Tipps für weitere interessante Touren!