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Reiseverlauf (21 Tage)

1. Tag  Individuelle Anreise.
2. Tag  Ankunft in Windhoek am Morgen.
Transfer vom Flughafen. Auf dem Weg in die Stadt kehren Sie auf einer Gästefarm zum Brunch ein. Auf dem Gelände sind große Herden von Springböcken, Gnus, Blessböcken und Strauße zu sehen. Nachmittags lernen Sie die Hauptstadt näher kennen und erfahren dabei Interessantes zur Geschichte, Kultur und Bevölkerung des Landes. Am Abend kehren Sie in ein uriges, namibianisches Steakhouse ein, dass mit seinen typischen heimischen Spezialitäten (ab ca. € 13,-, auf eigene Rechnung) und ausgezeichneten südafrika­nischen Wein besticht. Übernachtung in einer netten Pension. 50 km Fahrt (Brunch/-/-)
3. Tag Gaub-Revier
Vormittags brechen Sie zu dem auf einem Privatgelände liegenden Gaub-Revier auf. Das Klipdam Camp (S.v. = Sanitäranlagen vorhanden) liegt inmitten eines Trockenflussbettes. Im Camp angekommen stellen Sie die Zelte im Schatten einer Baumgruppe auf. Am Nachmittag können Sie dann ungestört die nähere Umgebung erforschen. Am Abend beim Lagerfeuer erfahren Sie Näheres über das richtige Verhalten im Busch und über alle krabbelnden, kriechenden, stechenden und beißenden Bewohner Namibias. 130 km Fahrt (F/M/A)
4. Tag  Fahrt durch das Khomas-Hochland zum Spreetshoog-Pass, von wo sich ein sagenhafter Ausblick über die Weite der Namib bietet. Nach einer ca. einstündigen Wanderung den Pass hinunter erreichen Sie schon bald Solitaire, wo es immer einen leckeren, ofenfrischen Apfelkuchen gibt. Das Tagesziel ist das Camp Sesriem am Rande der Sanddünen. Ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge zum Sesriem Canyon und zu den höchsten Dünen der Welt im Sossusvlei. Am Spätnachmittag erforschen wir den Canyon. (S.v.) 200 km Fahrt (F/M/A)
 5. Tag  Dünen von Sossusvlei
Heute erleben und bewundern Sie einen einmaligen Sonnenaufgang inmitten einer sagenhaften Dünenlandschaft, denn Sie starten bereits 1 h vor Sonnenaufgang und fahren noch 60 km mitten in die Namibwüste bis zum Sossusvlei. Die Dünen sind hier bis zu 300 m hoch und der Wind gibt ihnen immer wieder neue, surrealistisch wirkende Formen. Je nach Saison kann auch der Canyon- mit dem Dünenbesuch getauscht werden. Wer hier den Fotoapparat nicht dabei hat, wird es mit Sicherheit bereuen. Nach einem späten Frühstück kurze Fahrt nach Norden ins Naukluft-Gebiet. Hier werden Sie 2 Nächte verbringen (S.v.). 250 km Fahrt (F/M/A)
6. Tag  Naukluft-Gebirge
Die beeindruckende Landschaft der Naukluft ist ein Augenschmaus für jeden Naturfreund. Wind und Sonne, Hitze und Kälte, Trockenheit und Regen haben hier eine phantastische Felslandschaft geschaffen. Eine ½-tägige Wanderung (reine Wanderzeit ca. 5 Stunden) verläuft durch eine atemberaubende Schlucht, deren auffallendes Merkmal die Färbung und Schichtung der Gesteine und die faszinierende Pflanzenwelt ist. Hier ist stellenweise Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Mittags sind Sie wieder zurück im Camp. Den Nachmittag nutzen Sie für eine kleine Wanderung in eine wasserreiche Schlucht, in deren kühlen Pools Sie gerne baden können. Der weitere Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. (F/M/A)
7. Tag  Kuiseb-Canyon
Am Vormittag Campabbau und Fahrt zum Kuiseb-Canyon. Von hier aus geht es weiter durch die flache Wüste, das „Nichts“. Trotz der Wüstenbedingungen trifft man immer wieder auf Oryx, Springböcke und Strauße. Am Nachmittag erreichen Sie die Blutkuppe, ein geeignetes Plätzchen für das Nachtlager (o.S. = ohne Sanitäranlagen). Wer auf diese Granitkuppe klettert, wird einen guten Eindruck von der Weite der Kieswüste bekommen. 250 km Fahrt (F/M/A)
8. Tag  Swakopmund
Weiter geht die Fahrt nach Westen durch die Wüste. Sie gelangen in eine Region die als Mondlandschaft bezeichnet wird. Hier hat der Swakop im Laufe der Jahrtausende eine skurrile, labyrinthartige Landschaft geformt. In diesem Teil des Namib-Naukluft Parks sind unzählige Welwitschia Mirabilis zu finden. Diese Pflanzen sind nur in der Namibwüste zu finden, nutzen die Feuchtigkeit des Seenebels um zu überleben, wachsen sehr langsam und werden bis zu 1200 Jahre alt. Am Nachmittag treffen Sie in dem Kolonialstädtchen Swakopmund ein. Für die nächsten zwei Nächte werden Sie die Errungenschaften der Zivilisation genießen, die Pension dem Zelt vorziehen und das Restaurant dem Lagerfeuer. 130 km Fahrt (F/-/-)
9. Tag  Tag zur freien Verfügung
Endlich ein freier Tag. Möglichkeiten für einen Stadtbummel, einen Museumsbesuch (empfehlenswert: Meeresaquarium) oder einen Strandtag.
Von Swakopmund aus werden interessante Rundflüge über die Skelettküste, die Namibwüste oder über das Damaraland angeboten. Man kann auch mit Pferden in die Mondlandschaft reiten, Sandboarden, Tandem-Fallschirmspringen oder mit Booten aufs Meer fahren um Delphine und Robben zu beobachten. Organisation und Bezahlung bei den Veranstaltern direkt vor Ort. Ihr Tourguide ist Ihnen dabei gerne behilflich. (F/-/-)
10. Tag  Robbenkolonie am Cape Cross
Weiterfahrt nach Norden zur Robbenkolonie am Cape Cross und entlang einer abgelegenen Straße weiter in Richtung Brandberg auf einer landschaftlich sehr interessanten Strecke. Es geht vorbei an roten Tafelbergen und runden Granitkuppen. Nachmittagsspaziergang und suche nach einem schönen Plätzchen für das nächste Outdoor-Camp (freies Campieren, o.S.). 320 km Fahrt (F/M/A)
11. Tag  Brandberg
Der Brandberg ist bald erreicht, so dass Sie noch am Vormittag eine etwa zweistündige Wanderung zu den Felsmalereien der „White Lady“ unternehmen können. Nach der Wanderung fahren Sie weiter nach Norden zu einem Camp in der Nähe von Twyfelfontein (S.v.). Sie besuchen ein traditionelles Damaradorf und Ihnen wird gezeigt wie Felle gegerbt und Speerspitzen hergestellt werden, welche Pflanzen essbar sind und wie Feuer entfacht wird. Der Besuch endet mit Gesang und Tanz. 180 km Fahrt (F/M/A)
12. Tag  Felsmalereien von Twyfelfontein
Vormittags erreichen Sie die Felsmalereien von Twyfelfontein. Hier befindet sich Afrikas größte Ansammlung von Felsgravuren mit über 2000 Darstellungen (UNESCO Weltnaturerbe). Bei einer ein- bis zweistündigen Wanderung erfahren Sie Interessantes über die Zeichnungen und Gravuren. Weiter geht es über wenig befahre Straßen nach Palmwag, einer malerischen Palmenoase direkt am Uniab River (S.v.).  Den Nachmittag genießen Sie am Pool. 130 km Fahrt (F/M/A)
13. Tag Fahrt zum Etosha-Nationalpark
Frühmorgens haben Sie auf einem ca. zweistündigen Pirschgang Gelegenheit sich an Oryx, Springböcken oder Kudus anzuschleichen. Die Übernachtung findet in der Nähe vom Etoscha Nationalpark statt, um dort am nächsten Morgen schon in der Früh die grandiose Tierwelt zu erleben. 200 km Fahrt (F/M/A)
14. Tag  Etosha-Nationalpark
Durch das Otjivasandu-Tor gelangen Sie in den Nationalpark. Dieser westliche Teil des Etosha-Nationalparks ist nur mit einer Sondergenehmigung zu durchqueren, also normalerweise für Touristen tabu. Dafür erwartet die wenigen Auserwählten eine traumhafte Tierlandschaft ohne von anderen Reisenden bei Naturbeobachtungen gestört zu werden. Manche Tierarten sind auch nur in dieser Region des Parks zu finden. Unweit von Okaukuejo, dem Camp für die nächste Nacht (S.v.), wird die Wasserstelle mit Scheinwerfern beleuchtet. Den Tieren scheint das nichts auszumachen, denn Sie erscheinen jeden Abend in großer Zahl und lassen sich in Ruhe beobachten und fotografieren. 220 km Fahrt (F/M/A)
15.-16. Tag  Etosha-Nationalpark
Frühzeitiger Start um die Einmaligkeit der Tierwelt voll auszukosten. Eine Mittagsrast ist im Camp Halali eingeplant und abends das Fort Namutoni (S.v.) erreicht, wo Sie die Zelte für die nächsten zwei Nächte aufschlagen. Auch hier gibt es eine beleuchtete Wasserstelle. Morgens und abends, wenn die Tierbeobachtungen am Besten sind, unternehmen Sie jeweils Pirschfahrten. Je ca. 80-200 km Fahrt (2x F/M/A)
17. Tag  Fahrt in die Otaviberge
Die Fahrt führt vorbei am Otjikoto-See, einem mit Wasser gefüllten, runden Einsturzkrater im Karstgestein.Bei Tsumeb besuchen wir das interessante Mineralien Museum. In den Otavibergen schlagen wir die Zelte bei einer ehemaligen Missionsstation und heutigen Gästefarm mit Kolonialflair auf. Am Nachmittag besuchen Sie eine der spektakulärsten Höhlen Namibias. Hier ist etwas Kletterkunst erforderlich. Wer keine Lust auf eine Höhlenerkundung hat, kann auf markierten Wanderwegen spazieren gehen oder am Schwimmbad entspannen. 180 km Fahrt (F/M/A)
18. Tag  Geparden und Waterberg Nationalpark
Vormittags unterstützen wir ein Raubkatzenprojekt, erfahren Informatives darüber und erleben die Geparden aus nächster Nähe.  Am Nachmittag erreichen Sie den Waterberg Nationalpark (S.v.). Der Waterberg ist ein durch Erosion entstandenes Hochplateau von knapp 1900 m Höhe, das an den Rändern steil nach unten abfällt. Sie übernachten auf einer angrenzenden Gästefarm und haben einen privaten Pool neben dem Campingplatz. Ein schöner Abendspaziergang zu einer nahe gelegenen Quelle ist empfehlenswert (S.v.) 290 km Fahrt (F/M/A)
19. Tag  Botanikwanderung auf dem Waterberg-Plateau
Begleitet durch einen alten Herero, der sein traditionelles Wissen über Pflanzen und Tierspuren an uns weitergibt, unternehmen Sie eine ca. 3-stündige Botanikwanderung auf dieses, für die Öffentlichkeit gesperrte, einmalige Hochplateau - es lohnt sich, denn der Ausblick ist unbeschreiblich… Der Nachmittag steht zur freien Verfügung und kann für weitere Wanderungen/Pirschfahrten genutzt werden. (S.v.) (F/M/A)
20. Tag  Okahandja
Die letzte Etappe der Reise führt Sie nach Okahandja, einer mittelgroßen Ortschaft mit einem Marktplatz, an dem sich sehr gut Holschnitzereien und diverse einheimische Kunstgegenstände erstehen lassen. Rückfahrt nach Windhoek, wo Sie abends die Möglichkeit zu einem letzten gemeinsamen Abendessen haben oder den Rückflug antreten. 290 km Fahrt (F/-/-)
21. Tag Ankunft in Europa.


Der Reiseverlauf kann aus klimatischen oder wichtigen organisatorischen Gründen abgeändert werden.

S.v.= Sanitäranlagen vorhanden
o.S.= ohne Sanitäranlagen
 

 

 


 


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