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Termine | Preis | |||||
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535710 |
Di.10.06 - Fr.20.06.25 | 1.950 € | Anfrage | buchen | ||
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535711 |
Di.08.07 - Fr.18.07.25 | 1.950 € | Anfrage | buchen | ||
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535712 |
Di.05.08 - Fr.15.08.25 | 1.950 € | Anfrage | buchen | ||
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535713 |
Di.19.08 - Fr.29.08.25 | 1.950 € | Anfrage | buchen | ||
ungefähre Gruppengröße: min. 8, max. 16, die Reise- und Rücktrittbedingungen als pdf.
Reisebeginn/-Ende: Berlin ab/an ca. 13 Uhr / ca. 18:30 Uhr
Die Höhe der Anzahlung beträgt 20 % vom Reisepreis, der Restbetrag ist bis 21 Tage vor Reisebeginn fällig. Sollte die angegebene Mindestteilnehmerzahl einmal nicht erreicht werden, so hat der Veranstalter bis 21 Tage vor Reisebeginn ein Rücktrittsrecht.
Status = buchen und dabei sein!
= Durchführung gesichert, noch gibt es Plätze!
= leider zu spät, nicht mehr buchbar!
Bei dieser Radreise entdecken Sie Masuren in seiner ganzen Vielfalt. Dieses seenreiche Gebiet – es gibt fast 3000 Seen – im Nordosten Polens zählt zu den wohl schönsten Regionen Europas. Wegen seiner vielen Wälder wird die Region auch die „Grüne Lunge Polens“ genannt. Neben seiner unberührten Natur beeindruckt Masuren auch mit seinem reichen Kulturerbe und seiner lebendigen Geschichte. Sie beginnen Ihre Radtour mit einer Fahrt in die weiten Wälder im Norden Masurens. Weiter geht es in das Herz Masurens zu den großen Seen. Unterwegs besuchen Sie lebendige Hafenstädte wie Wêgorzewo, Gi¿ycko und Miko³ajki. Sie besuchen Zeugen der bewegten Geschichte wie die alte Ordensburg in Reszel und den alten Gutshof der Familie Lehndorff in Sztynort.
Wir übernachten in guten **/***Hotels. Einige Hotels liegen abseits der Städte in einer wunderschönen Landschaft, andere Hotels sind zentral gelegen, sodass Sie abends auch zu Fuß einen Bummel in die Innenstadt unternehmen können. In den Hotels erhalten wir Frühstück und warmes Abendessen. Vegetarische Verpflegung ist auf Wunsch möglich. Zu Beginn der Fahrradreise genießen Sie zudem eine Hotelübernachtung in Warschau.
Eine abwechslungsreiche Masuren-Radreise in teilweise hügeligem Gelände. Sie fahren mit dem Fahrrad abseits der großen Straßen auf kleinen Alleen, Wald- und Sandwegen mit Tagesetappen zwischen 15 und 65 km und umfangreichem Programm. In der Nähe von Go³dap Höhenunterschiede bis zu 200m.
Die Reise beginnt und endet in Berlin. Treffen am Anreisetag um 13.30 Uhr in Berlin Gesundbrunnen. Rückreise 1. + 2. Termin planmäßig in Berlin Gesundbrunnen um 18.12 Uhr. 3. + 4. Termin planmäßig in Berlin Hauptbahnhof um 18.06 Uhr.
Nehmen Sie unbedingt ein Fernglas mit auf diese Radtour durch Polen / Masuren. Das sagen Gäste: Die Mischung von Erholung, Radfahren, Landschaft mit dem Blick auf Geschichte und Kultur hat mir besondrs gefallen. Schön ausgewählte Unterkünfte jeweils direkt am See; Nette Mitreisende; die Kajaktour, weil man hier komplett in die Natur eintauchen konnte.
Um 13.30 Uhr Treffen in Berlin und gemeinsame Fahrt mit dem EC nach Warschau. Am frühen Abend Ankunft in Warschau. Ihr Reiseleiter erwartet Sie am Bahnhof. Übernachtung in Warschau.
Nach dem Frühstück lernen wir die Stadt Warschau bei einer Stadtbesichtigung kennen. Wir besuchen die wieder aufgebaute Altstadt und erfahren etwas über die bewegte Geschichte der polnischen Hauptstadt. Anschließend Busfahrt nach Gizycko/Lötzen im Herzen Masurens. Übernachtung in Gizycko.
Unsere erste Radtour führt uns durch die Puszcza Borecka/Borkener Heide. Die Puszcza Borecka ist geprägt durch einen Mischwald aus Birken, Erlen, Eichen, aber auch Kiefern und Fichten, der unendlich scheint. Das große Waldgebiet ist ein idealer Lebensraum für Elch, Wisent, Wolf und Luchs, die hier neben Auer- und Birkwild sowie zahlreichen Bibern hier ihr zu Hause haben. Im Herzen des Borkener Forstes kommen wir vorbei in Wolisko – hier können wir in einem Wisentgehege von einer Aussichtsplattform aus mit etwas Glück freilebende Wisente beobachten. Schließlich erreichen wir Harsz oder Jaseniec, unser heutiges Ziel. Übernachtung in Harsz oder Jasieniec.
Radstrecke ca. 42 km bei Übernachtung in Jasieniec / Radstrecke ca. 57 km bei Übernachtung in Harsz
Die Radwanderung führt zunächst durch die landschaftlich reizvolle und abwechslungsreiche Region des Reservats Piłackie Wzgórza/Pillacker Hügelland. Weiter fahren wir auf dem Green-Velo-Radweg bis nach Węgorzewo/Angerburg, der nördlichsten Hafenstadt der Masurischen Seenplatte. In Węgorzewo besuchen wir ein Freilichtmuseum. Hier werden Gebäude aus dem 19. Jahrhundert gezeigt. Das Hauptinteresse des Museums liegt auf der Volkskultur aller ethnischen und nationalen Gruppen, die heute und in der Vergangenheit im Nordosten Polens lebten und leben. Hier werden Museumsgegenstände aus der Region Ermland und Masuren sowie aus den Heimatgebieten der heutigen Bewohner dieser Region gesammelt. Auf einen schönen Radweg, der teilweise am Ufer des Świecajty Sees entlangführt, erreichen Sie am späten Nachmittag unsere Unterkunft in in Jasieniec bzw. Harsz.
Radstrecke ca. 58 km bei Übernachtung in Jasieniec / Radstrecke ca. 50 km bei Übernachtung in Harsz
Unsere heutige Radwanderung führt uns immer wieder entlang an Seen. Unterwegs besuchen wir den alten Gutshof der Familie Lehndorff in Sztynort/Steinort, der einst als einer der schönsten Schlösser des ehemaligen Ostpreußens galt. Eine deutsch-polnische Stiftung bemüht sich um die behutsame Sanierung der Anlage. Die großzügig angelegte Parkanlage und die uralte Eichenallee zeugen heute von der ursprünglichen Pracht der gräflichen Anlage. Weiter fahren wir bis nach Gierloz zu der Gedenkstätte für das Attentat am 20. Juli 1944. Das einstige „Führerhauptquartier“ ist mit seinen riesigen Bunkern nicht nur ein Symbol für den Größenwahn der Nationalsozialisten, sondern auch ein Ort für das Gedenken an den Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur. Am 20. Juli 1944 verübte hier Claus Schenk Graf von Stauffenberg ein Attentat auf Hitler. In dem sowie auch Hitlers Führerhauptquartier Wolfsschanze. Schließlich erreichen wir unser heutiges Ziel, die Kleinstadt Ketrzyn/Rastenburg. Übernachtung im Hotel in Ketrzyn.
Radstrecke ca. 60 km
Mit dem Rad fahren wir heute zunächst in die Kleinstadt Reszel/Rössel – hier erwartet uns eine Burganlage des Deutschen Ordens aus dem 14. Jahrhundert. Wir besichtigen die Burganlage – vom Burgturm aus können wir das schöne Stadtpanorama bewundern. Unser nächstes Ziel ist die Wallfahrtskirche Heilige Linde in Swieta Lipka, die berühmteste masurischen Kirche. Die barocke Kirche besteht aus drei Schiffen, die mit gigantischen Wandmalereien ausgestattet ist. Nach einer Besichtigung der lauschen wir einem Orgelkonzert – die riesige Orgel mit 40 Registern und etwa 4000 Pfeifen bezaubert mit wundervollen Klängen und seinen beweglichen Figuren am Orgelprospekt. Nach der Besichtigung geht es weiter in Richtung Mragowo /Sensburg, wo uns das nächste Hotel erwartet. Übernachtung in Mragowo.
Radstrecke ca. 52 km
Wir fahren mit dem Rad durch den masurischen Landschaftspark durch die weiten masurischen Wälder auf kleinen Wegen und Straßen bis in das Dorf Krutyn/Krutinnen. Das kleine Dorf Krutyń bezaubert mit seinen vielen kleinen Holzhäusern. Das Dorf erhielt seinen Namen von dem Fluss Krutynia, der Königin der masurischen Flüsse, der am Dorf gemächlich entlang fließt. In einer zauberhaften Unterkunft mit familiärer Atmosphäre werden wir die nächsten zwei Tage verbringen.
Radstrecke ca. 32 km
Heute steigen wir ums aufs Kajak. Die Kajakfahrt von Krutyń nach Ukta ist die wohl schönste Tagesetappe. Die glasklare Krutynia mäandert durch eine malerische Landschaft mit tunnelartigen Walddurchfahrten. Die stellenweise schnelle Flussströmung bildet einen Kontrast zum Baumkronentunnel der uralten Kiefern und Eichen, die im Stillstand an den Ufern erstarrt sind. Nur an wenigen Stellen in der Johannisburger Heide kann man das Klima der ursprünglichen Natur so gut wie hier nachempfinden. Das Boot gleitet auf dem krummen und ruhigen Fluss –am Ufer stehen enorme Laubbäume, deren Baumkronen sich über dem Wasser berühren und über den Köpfen der Paddler eine großartige Laube bilden. Hinter Zielony Las ändert sich die Umgebung: dort wo vorher Kiefernwälder waren, erscheinen zuerst Erlen, und dann hohes und dichtes Schilfrohr. Die zwei Kilometer unterhalb von Ukta werden allgemein als „Kleiner Amazonas“ bezeichnet, wegen der vielen umgefallenen Baumstämme. Am Nachmittag besuchen wir das Dorf Galkowo, eines der schönsten im ursprünglichen Stil erhaltenen masurischen Dörfer. Unter den vielen masurischen Holzhäusern fällt vor allem ein hölzernes Jagdschloss ins Auge. Der alte Jagdhof wurde von Sztynort nach Galkowo versetzt und originalgetreu wieder aufgebaut. Heute beherbergt der alte Jagdhof ein gemütliches Restaurant. Anschließend fahren wir zurück nach Krutyń. Übernachtung in Krutyn.
Kajakstrecke ca. 11 km
Nach dem Frühstück steigen wir aufs Rad und fahren zunächst in das kleine Dorf Wojnowo/Eckertsdorf. Das Dorf ist geprägt durch die Glaubensgemeinschaft der Altgläubigen, die im 17. Jh. nach Masuren flohen. Hier finden wir ein Kloster mit einem Friedhof und eine bunte russisch-orthodoxe Holzkirche. Von hier aus fahren wir weiter durch die Wälder der Johannisburger Heide zu dem kleinen Hafen in Wierzba. Auf dem Weg können wir mit etwas Glück auf der Halbinsel Popielno eine Herde Wildpferde beobachten. Mit einer kleinen Fähre überqueren wir die Beldany-See. Weiter geht es auf kleinen Wegen in die Hafenstadt Mikolajki/Nikolaiken – auch die Perle der Masurischen Seenplatte genannt. Hier sollten Sie einen Spaziergang durch das Städtchen und am Hafen entlang unternehmen. Auch der Besuch der evangelischen Kirche ist lohnenswert – sie wurde 1842 nach den Entwürfen von Karl Friedrich Schinkel erbaut. Übernachtung in Mikolajki oder der Umgebung.
Radstrecke: ca. 50 km
An unserem letzten Tag in Masuren erwartet uns eine malerische Schifffahrt über mehrere Seen. Wir können ganz entspannt die herrliche Uferlandschaft an uns vorbeiziehen lassen. Wir fahren über mehrere Seen und Kanäle bis wir die Hafenstadt Gizycko/Lötzen erreichen. Hier besichtigen wir die Drehbrücke, die Mitte des 19. Jh. gebaut wurde; die 20m lange, 8m breite und 100 Tonnen schwere Brücke wird noch heute manuelle per Hand betrieben. Sie ist eine von zwei in Europa erhaltenen und bis heute genutzten Brücken dieser Art. Sie sollten auch nicht versäumen, den Wasserturm zu besuchen. Von der Aussichtsplattform aus haben Sie einen herrlichen Blick auf die umliegenden Seen und Landschaften. Unterhalb der Aussichtsplattform befindet sich ein gemütliches Café, wo Sie den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ausklingen lassen können. Übernachtung in Gizycko oder der Umgebung
Schifffahrt ca. 3 Stunden / Radstrecke ca. 15 km
Nach dem Frühstück Bustransfer (ca. 4 Std.) nach Warschau zum Hauptbahnhof. Zugfahrt nach Berlin. Ankunft in Berlin gegen 18.30 Uhr. (Änderungen vorbahlten)